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Wie kann der Rollwiderstand von Fahrradreifen deine Fahrt beeinflussen?

Was ist der Rollwiderstand von Fahrradreifen? Wie beeinflusst er deine Fahrt? Können Reifen helfen, ihn zu optimieren? Wenn ja, welche? Genau das werden wir in diesem Artikel besprechen.

Was ist der Rollwiderstand von Fahrradreifen?

Einfach ausgedrückt: Der Rollwiderstand von Fahrradreifen ist das, was dich daran hindert, schnell zu fahren. Es gibt mehrere Faktoren, die dies verursachen: Schwerkraft, Masse und Aerodynamik.

1 - Masse und Schwerkraft

Dein Fahrrad und alle seine Komponenten haben Masse. Du, der Radfahrer, hast Masse, ebenso wie deine Last (Rucksack, Wasserflasche...). Wenn du auf dein Fahrrad steigst, bilden all diese Elemente eine Gesamtmasse, die von der Schwerkraft der Erde auf den Boden gezogen wird, was es schwieriger macht, vorwärts zu kommen.

Nimm das Beispiel eines Radiergummis: Je fester du ihn auf den Tisch drückst, desto schwieriger wird es, ihn zu verschieben. Wenn du auf deinem Fahrrad sitzt, ist es eine ähnliche Geschichte. Je größer deine Gesamtmasse ist, desto mehr wirst du zum Boden gezogen, desto schwieriger ist es, vorwärts zu kommen und desto mehr Anstrengung musst du unternehmen, um zu fahren.

Je nach Steigung des Geländes erhöhen oder verringern sich die Kräfte. Wenn du bergauf fährst, zieht dich die Schwerkraft stärker nach unten, in die entgegengesetzte Richtung zu deinem Ziel. Der Rollwiderstand des Fahrrads nimmt zu und du benötigst mehr Energie, um diese Kraft auszugleichen und den Gipfel zu erreichen.
Die Kraft der Schwerkraft beim Bergauffahren

Conversely, it becomes easier to drive downhill because you're going in the same direction as gravity. Bicycle rolling resistance is reduced and the energy you need to get to the bottom of the hill is minimal or non-existent. 

2 - Aerodynamik

Ein weiterer Faktor für den Rollwiderstand deines Fahrrads ist die Aerodynamik, die eng mit der Geschwindigkeit verknüpft ist. Wenn du auf der Autobahn mit einem Auto fährst und deine Hand aus dem Fenster streckst, wirst du einen starken Widerstand durch die entgegenkommende Luft spüren. Wenn du deine Hand so drehst, dass sie parallel zum Boden ist, wird ihre Position aerodynamischer und reduziert daher diesen Widerstand.

Auf einem Fahrrad ist es ähnlich. In Bezug auf die Aerodynamik bilden die Position des Radfahrers, seines Fahrrads und seines Gepäcks einen Widerstand gegen die Vorwärtsbewegung.

Die Rolle der Reifen im Rollwiderstand

Wie du sehen kannst: Je höher der Rollwiderstand, desto mehr Energie musst du beim Treten aufwenden, um ihn zu überwinden. In diesem Kontext können deine Reifen, die einzigen zwei Elemente, die den Boden berühren, in einigen Fällen den Rollwiderstand des Fahrrads verringern, sodass du weniger Anstrengung und daher weniger Energie aufwenden musst.

Rollwiderstand bei Fahrradreifen

Während wir fahren, tritt eine Zone des Reifens in den sogenannten Kontaktbereich ein, verlässt ihn dann für den Rest der Umdrehung und tritt im nächsten Zyklus wieder ein. Jedes Mal, wenn sie diesen Bereich durchläuft, wird der Reifen verformt, was Energieverbrauch bedeutet.

Ein optimierter Reifen ist einer, der mit Technologien der Karkasse, des Gummis, des Profils und der Reifenform entworfen wurde, die den Energieverbrauch beim Fahren verringern.

Die Expertise von Michelin hilft uns, diese Designs zu verfeinern, um Reifen zu entwickeln, die so wenig Energie wie möglich dissipieren, damit die auf das Rad aufgebrachte Kraft maximal genutzt wird. Dies ist es, was wir als Rollleistung bezeichnen
Dank seiner Expertise entwickelt MICHELIN Reifen, die so wenig Energie wie möglich verschwenden

Wie wirkt sich ein Reifen aus, der für Rollleistung optimiert ist?

Es ist wichtig zu wissen, dass ein Reifen je nach Verwendung größeren oder geringeren Einfluss auf den Rollwiderstand des Fahrrads hat.

Auf der Straße ist die Reifenoptimierung beim Bergauffahren nicht sehr bemerkbar, aber sie ist stärker während einer Neustartphase. Dies liegt daran, dass der Reifen hilft, Ihre Leistung zu optimieren. Ein nicht optimierter Reifen hingegen kann das Neustarten insbesondere im Wettbewerb beeinträchtigen.

Im Mountainbiking oder Rennradfahren ist es bei Geschwindigkeiten über 20 km/h etwas anders, da die Aerodynamik über 60 % der Energie verbraucht, die durch die Vorwärtsbewegung verbraucht wird, was den Reifen, egal wie optimiert er ist, weniger beeinflusst.

Welche MICHELIN-Reifen solltest du wählen, um deine Rollleistung zu optimieren?

Für den Straßenverkehr ist unser bestes Angebot in Bezug auf Leistung derzeit der MICHELIN Power Time Trial.

Dies ist einer unserer effizientesten Reifen in Bezug auf den niedrigen Rollwiderstand bei Fahrradreifen in der Schläuchereifen-Kategorie.

Für den Einsatz im MTB/Cross-Country-Bereich empfehlen wir die MICHELIN Jet XC2 Rennlinie für eine bessere Leistung.

Beide Reifen profitieren von der MICHELIN Gum-X-Technologie, die eine bessere Rollleistung bei gleichzeitig gutem Grip bietet.

Wenn du mehr Grip suchst, bietet der MICHELIN Force eine bessere Leistung, jedoch mit einem Verlust von 2 Watt im Vergleich zum MICHELIN Jet XC2.

Schließlich bietet unser extremeres Produkt, der MICHELIN Wild XC, der für intensiveren Cross-Country-Einsatz geeignet ist, noch besseren Grip, jedoch auf Kosten von zusätzlichen 2 Watt.

Auch du kannst die Leistung deiner Reifen optimieren

Je nachdem, wie du dein Fahrrad benutzt, spielt der Reifendruck eine entscheidende Rolle für die Reifenleistung und somit für den Rollwiderstand des Fahrrads. Und die gute Nachricht ist, dass du den Reifendruck selbst kontrollieren kannst.

Luftdruck für den Straßeneinsatz

Für den Straßeneinsatz gilt: Je mehr du den Druck optimierst, desto mehr optimierst du deine Leistung.

Wenn deine Reifen einen zu geringen Druck haben, erhöht sich der Rollwiderstand des Fahrrads. Deshalb ist es wichtig, den Reifendruck regelmäßig zu überprüfen und anzupassen.

Sei vorsichtig, es geht nicht darum, so viel wie möglich aufzupumpen, sondern den empfohlenen Druck zu erreichen. Eine Überhöhung des Drucks ist nutzlos und kann sogar deine Sicherheit gefährden.

Bei Michelin ist der maximal zulässige Druck immer auf der Reifenseite angegeben. Stelle sicher, dass du ihn nicht überschreitest. Überprüfe auch den maximal zulässigen Druck deiner Felge.

Druck für den MTB-Einsatz

Wenn du mit einem Mountainbike fährst, hängt der anzupassende Druck vom Gelände ab. Auf Schotterwegen mit Staub oder auf Sand und anderen weichen Böden ist es besser, bei niedrigem Druck zu fahren. Auf solchen Oberflächen würde hoher Druck ansonsten eine Leistungsabnahme bedeuten. Reifen mit einem zu hohen Druck neigen dazu, in den Boden einzudringen und das Vorankommen zu erschweren.

Druck für den Gravel-Einsatz

Beim Gravel-Einsatz musst du einen Druck wählen, der dir die gewünschte Vielseitigkeit ermöglicht. Ein hoher Druck liefert gute Ergebnisse in Bezug auf den Rollwiderstand auf der Straße, aber auf Kosten der Geländetauglichkeit. Ein niedriger Druck verbessert die Geländetauglichkeit, kann jedoch Nachteile hinsichtlich des Schutzes vor Durchstichen und des Rollwiderstands auf der Straße haben. Achte darauf, den auf der Reifen- und Felgenseite angegebenen maximalen Druck nicht zu überschreiten.
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