Ein besserer Grip der Fahrradreifen ermöglicht Kurvenfahren ohne zu sehr abzubremsen

MAXIMIEREN SIE IHRE LEISTUNG MIT DEN RICHTIGEN FAHRRADREIFEN

Wenn man über die Leistung von Reifen spricht, geht es immer um Kompromisse. Zum Beispiel wird die Rollfähigkeit gegen den Grip abgewogen, und Leichtigkeit gegen Robustheit. Je nach Einsatz des Fahrrads suchen unsere Ingenieure nach dem besten Kompromiss, damit die Reifen an die Bedürfnisse des Radfahrers angepasst sind: zum Beispiel leichte und schnell rollende Reifen für X-Country, maximalen Grip und Robustheit für Downhill.

Welche Leistung sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Fahrradreifen anstreben, um das Beste aus ihnen herauszuholen? In unserem Artikel finden Sie die Antwort auf diese Frage.

Fahrradreifen für Ihre Nutzung

Zunächst ist es wichtig, dass Sie einen Fahrradreifen wählen, der an Ihren Einsatz (Straße, Cross Country, All Mountain, Enduro, Downhill) und an die üblichen Streckenbedingungen (verstärkte Karkasse, Profil) angepasst ist.

Je nach Ihrem Einsatz ist die gewünschte Leistung nicht unbedingt die gleiche. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Leistungsmerkmale, die bei Ihrer Entscheidung eine Rolle spielen sollten.

Rollwiderstand beim Fahrradreifen

Einfach ausgedrückt, ist der Rollwiderstand die Reibung, die durch den Kontakt des Reifens mit dem Boden entsteht. Zusammen mit dem Luftwiderstand und der Schwerkraft, wenn Sie bergauf fahren, ist der Rollwiderstand einer der Hauptfaktoren, die das Radfahren erschweren.

Überraschenderweise können die dünnsten Fahrradreifen einen größeren Oberflächenkontakt haben, da sich unter Gewicht stärker verformen. Viele Jahre lang lag die Standardbreite von Rennradreifen für optimale Leistung bei 23 mm. Der Hauptgrund dafür war nicht der Rollwiderstand beim Fahrradreifen, sondern der Luftwiderstand. Heutzutage verwenden die meisten Straßenfahrer jedoch 25- oder 28-mm-Reifen. Der höhere Luftwiderstand wird durch den besseren Rollwiderstand, das bessere Handling und den höheren Komfort mehr als ausgeglichen. Der Rollwiderstand geht also auf die richtige Breite des Fahrradreifens und den richtigen Luftdruck, aber auf die Eigenschaften des Reifens (Gummi ...) zurück.

Grip von Fahrradreifen

Auf einer weichen, trockenen Oberfläche hat der Rollwiderstand beim Fahrradreifen eindeutig den größten Einfluss auf die Leistung – vorausgesetzt, Sie fahren nur in gerader Linie. Was passiert also beim Kurvenfahren? Egal, ob Sie auf der Straße oder im Gelände fahren, Ihre Fähigkeit, Kurven zu fahren, wirkt sich ebenfalls entscheidend auf die Leistung aus. Bei Rennen geht in langsam gefahrenen Kurven Zeit verloren, und es wird mehr Energie benötigt, um die Geschwindigkeit nach dem Manöver wiederherzustellen.

Daher ist der Grip beim Kurvenfahren besonders wichtig. Wie erzielt man einen guten Kompromiss zwischen einem geringeren Rollwiderstand beim Fahrradreifen auf geraden Strecken und einem guten Grip in Kurven, auch bei nasser Oberfläche? Mit dieser Frage hat sich Michelin beschäftigt, wie unser Experte in diesem Video erklärt. Eine Frage, auf die unsere Ingenieure eine Antwort gefunden haben.

Michelin Power Tire - Adherence Test

Je besser der Grip in den Kurven, desto sicherer und souveräner fühlt man sich.

Aus diesem Grund verwendet MICHELIN einen präzisen Testaufbau, um den Grip in der Kurve bei Nässe zu ermitteln. Ein kreisförmiger Parcours wird kontinuierlich mit Wasser besprüht, um rutschige Bedingungen zu simulieren. Anschließend wird ein motorisiertes Fahrrad mit zunehmender Geschwindigkeit über diesen Parcours gefahren, bis die Schwelle für den Grip erreicht ist. Auf diese Weise lassen sich die maximale Kurvengeschwindigkeit und der Schräglagenwinkel jedes Reifens bei Nässe genau bestimmen, um den leistungsfähigsten Fahrradreifen auszuwählen.

Ein besserer Grip der Fahrradreifen ermöglicht Kurvenfahren ohne zu sehr abzubremsen


Leistung unter allen Wetterbedingungen

Mountainbike-Rennen auf unebenen Geländen

Terrain und Wetter sind weitere Faktoren. Unter trockenen Bedingungen bieten Rennradreifen mit sehr leichtem Profil und einer guten Kombination aus geringem Rollwiderstand und gutem Grip die beste Haftung. Reifen wie die neuen MICHELIN Rennreifen sind ein hervorragendes Beispiel dafür. Nasses Wetter ist allerdings keine Seltenheit. Daher sollten Sie den MICHELIN Power All Season Reifen in Betracht ziehen, der mehr Grip und eine hervorragende Pannensicherheit bietet.

Wenn Sie im Gelände fahren, werden Sie sogar noch mehr Anforderungen an den Grip haben. Im Mittelpunkt steht dabei nicht der Rollwiderstand beim Fahrradreifen, sondern die Kurvensicherheit auf unebenem oder schlammigem Untergrund und bei jedem Wetter.

Die beste Reifenkombination für Mountainbikes hat zum Beispiel ein viel dickeres Profil und mehr Bodenkontakt als Rennräder. Diese Reifen müssen auch scharfen Felsen und anderen Gefahren standhalten. Daher sollten die besten Mountainbike-Reifen über pannensichere Eigenschaften verfügen, damit Sie immer auf Ihr Fahrrad zählen können.

Seriöse Reifenhersteller wie MICHELIN nutzen eine Reihe von Testverfahren, um die Leistung zu optimieren. Im Testzentrum von MICHELIN in Clermont-Ferrand zum Beispiel drehen die Fahrer bei konstanter Leistung und unter verschiedenen simulierten Wetterbedingungen Runden auf einer großen Rennstrecke. Diese Tests haben aufgezeigt, dass die neue Power Reihe von MICHELIN deutlich höhere Geschwindigkeiten ermöglicht als die Vorgängerreihe.

Pannensicherheit bei Fahrradreifen

Pannenschutz haben wir bereits angesprochen. Es lohnt sich aber auch, einen näheren Blick auf pannensichere Fahrradreifen zu werfen. Nur wenige Straßenrennen und noch weniger Trail-Wettbewerbe bergen kein Pannenrisiko. Pannensichere Fahrradreifen für 700c-Rennräder sowie für gängige 29-Zoll-Mountainbike-Räder verfügen über eine spezielle Schutzschicht. Diese Schicht schützt vor Nägeln, Stacheln, Steinen und anderen scharfen Gegenständen und trägt somit zur Pannensicherheit von Mountainbike-Reifen bei. In den vergangenen Jahren haben sich die Leistungen der besten pannensicheren Fahrradreifen erheblich verbessert, obwohl sich die Fahrer einen besseren Kompromiss in Bezug auf Fahrgefühl, Komfort und Grip wünschen.

Der beste Kompromiss von Michelin

Die Bi-Compound-Reifen von MICHELIN sind eine ausgezeichnete Wahl, wenn es um Pannensicherheit und Kurvenfahrt bei nassem Wetter geht. Die Reifen verfügen über einen Mittelstreifen mit geringem Rollwiderstand, hohem Pannenschutz und guter Langlebigkeit. Bei der Kurvenfahrt lehnt sich der Fahrer in die Kurve. Hier kommen die Kanten des Reifens ins Spiel. Aus diesem Grund verfügen die Bi-Compound-Reifen auch über Seitenstreifen mit einer griffigeren Gummimischung, um das Handling von Kurvenfahrten bei Nässe zu verbessern.

FAQ zur Leistung

  • Ist der Rollwiderstand beim Fahrradreifen entscheidend für die Leistung?


Der Rollwiderstand ist sicherlich einer der wichtigsten Faktoren, und für Straßen- oder Geländerennen auf Zeit ist er wahrscheinlich das wichtigste zu berücksichtigende Kriterium. Aber auch eine gute Straßenlage ist wichtig. Griffige Reifen ermöglichen schnellere und sicherere Kurvenfahrten. Pannensicherheit verringert auch das Risiko von Unterbrechungen für einen Schlauchwechsel. Und auch der allgemeine Komfort sollte nicht zu kurz kommen, vor allem bei langen Fahrten.

  • Bieten Fahrradreifen für Rennräder die beste Leistung?


Die Leistungsmerkmale hängen von der Art des Fahrrads, dem Terrain und den Wetterbedingungen ab. Auf rauem Untergrund bieten schwere Reifen mit dickem Profil viel mehr Grip. Bei nassem Wetter benötigen Sie Reifen mit einem besseren Profil oder mehr Haftung, um eine gute Leistung zu erzielen.

  • Nutzen sich Fahrradreifen für nasses Wetter schneller ab?


In einigen Fällen kann das sein. Griffigere Gummimischungen haften besser auf der Straße, aber da sie weicher sind, verschleißen sie möglicherweise schneller. Einige Fahrradreifen verfolgen jedoch einen dualen Ansatz, bei dem strapazierfähige Mittelstreifen mit griffigeren Seitenstreifen für die Kurvenfahrt kombiniert werden. So erhalten Sie das Beste von beidem.

  • Muss ich Komfort für Leistung opfern?


Nicht unbedingt. Im Allgemeinen sind breitere Fahrradreifen und ein Luftdruck etwas unter dem Maximalwert angenehmer zu fahren. Besonders harte Fahrradreifen hingegen erzielen oft eine bessere Leistung. Das mag auf glatten Strecken so sein, aber in der realen Welt ist das normalerweise nicht der Fall. Harte Fahrradreifen bieten weniger Schutz gegen Stöße und raue Oberflächen. Das kann Sie nicht nur verlangsamen, sondern auch unbequem sein.

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