
Was ist Aquaplaning und wie kann man es verhindern?
Was ist Aquaplaning und wie kann man es verhindern?
Aquaplaning kann beängstigend wirken, ist aber nur sehr selten die Ursache von Unfällen. Wenn man bei Regen Auto fährt, ist nur in 0,01 % der Fälle ein Straßenverhältnisse mit einem Risiko für totales Aquaplaning gegeben.
Was ist Aquaplaning? In welchen Fällen handelt es sich um ein echtes Risiko? Wie kann man es verhindern und was sollte man tun, wenn es doch auftritt? In diesem Artikel beantworten wir diese Fragen.
Bei Aquaplaning entsteht eine Wasserschicht, die den Kontakt zwischen dem Reifen und der Straße verhindert.
Dies geschieht allmählich bei starkem Regen, wenn man die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht oder die Wassermenge auf der Straße zunimmt.
Doch die Bedingungen für Aquaplaning mit totalem Kontrollverlust über den Wagen betreffen nur 1 % der Fälle im Straßenverkehr und nur 0,1 % der Unfälle. Der totale Kontrollverlust tritt ein, wenn alle vier Reifen gleichzeitig und vollständig die Haftung auf der Straßenoberfläche verlieren.
Dies ist ein sehr seltenes Ereignis, da in den meisten Fällen nur ein Teil der Kontaktfläche die Verbindung zur Fahrbahn verliert.
Wenn man durch eine Wasserpfütze fährt, kann es vorkommen, dass man eine Belastung des/der betroffenen Reifen(s) verspürt. Diese Kraft erzeugt eine Asymmetrie, doch der Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn bleibt in diesem Fall zumindest teilweise erhalten.
Hier kommen ein paar wichtige Dinge, die Sie befolgen sollten, um Aquaplaning zu vermeiden:
Um Aquaplaning zu verhindern, sollten Sie einmal pro Monat Ihren Reifendruck kontrollieren.
Den Reifendruck immer entsprechend den Angaben des Fahrzeugherstellers anzupassen, vermindert das Risiko eines Kontrollverlustes über das Fahrzeug, vor allem auf nassen Oberflächen.
Wenn Starkregen eintritt, verschlechtert dies Ihre Sicht und verlängert die Bremswege. Daher ist es immer sicherer, das Tempo zu drosseln. In solchen Situationen die Geschwindigkeit zu verringern, reduziert auch das Risiko für Aquaplaning.
Wenn Ihr Tempomat eingeschaltet ist, schalten Sie diesen aus und übernehmen Sie wieder die manuelle Kontrolle über Ihr Fahrzeug.
Indem Sie vorausschauend auf die Straße vor Ihnen blicken, können Sie große Wasserpfützen, die Aquaplanning verursachen könnten, rechtzeitig erkennen.
Eine große Wasserpfütze vor Ihnen kann imposant wirken, doch es ist wichtig, nicht abrupt zu reagieren wie beispielsweise durch einen plötzlichen Spurwechsel.
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Eine Reihe von MICHELIN Reifen verwenden Technologien, die als Evergrip bekannt sind.
Diese Technologien ermöglichen über die gesamte Lebensdauer des Reifens (bis die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe erreicht ist) ein sehr hohes Haftpotenzial auf nassen Straßen und reduzieren somit die Gefahr des Aquaplanings. Ob ausreichend Wasser abgeleitet wird, hängt außerdem vom Druck und der Geschwindigkeit ab. Dank dieser Technologien leitet der Reifen unter extremen Regenbedingungen ausreichend Wasser ab.
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Alle MICHELIN Reifen verfügen bis zum Verschleiß des Reifens über eine hohe Haftung auf der Fahrbahn.