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Kaufhinweise
Michelin 18 Mai 2010
Es ist empfehlenswert, die Profiltiefe sowie den Zustand Ihrer Reifen einmal pro Woche zu prüfen und die Reifen auf Beschädigungen der Flanken und unregelmäßige Abnutzung zu untersuchen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, suchen Sie einen erfahrenen Reifenexperten auf, der Ihnen sagen kann, ob der Reifen weiterhin verwendet werden kann.
Nachfolgend haben wir sechs wichtige Gründe aufgeführt, wann Sie ernsthaft in Betracht ziehen sollten, Ihre Reifen zu wechseln. In bestimmten Situationen kann ein Reifen repariert werden. Vor der Reparatur eines MICHELIN Reifens muss er sowohl innen als auch außen sorgfältig von einem erfahrenen Spezialisten untersucht werden. Das Demontieren des Reifens von der Felge ist wichtig, da Schäden an der Innenseite bei montierten Reifen nicht zu erkennen sind.
Moderne Reifen sind sehr stabil und halten viel aus. Dennoch kann es zu einem Druckverlust des Reifens kommen. Ein Reifenexperte sollte Ihren Reifen nach einer Panne untersuchen, um versteckte Schäden zu erkennen, die dazu führen könnten, dass Ihr Reifen nicht repariert werden kann.
Es ist empfehlenswert, die Reifen regelmäßig auf Abnutzung zu prüfen. Aber wie? Nachfolgend beschreiben wir Ihnen, wie Sie ganz einfach erkennen, ob Ihre Reifen abgenutzt sind.
Ein MICHELIN Männchen auf der Flanke eines MICHELIN Reifens zeigt, wo sich die Verschleißindikatoren in den Hauptprofilrillen befinden. Diese Indikatoren sind leicht erhöhte Stellen am unteren Bereich der Profilrillen.
Entspricht die Höhe des Profilgummis den Verschleißindikatoren, ist die Profiltiefe sehr wahrscheinlich nah am gesetzlich zulässigen Grenzwert von 1,6 mm. Oder sogar schon darunter! Michelin empfiehlt dringend, dass Sie einen Reifenwechsel in Betracht ziehen, bevor dieser Grenzwert erreicht ist. Abgefahrene Reifen sind nicht mehr sicher genug, und Sie riskieren ein Bußgeld.
Auch wenn die verbleibende Profiltiefe mehr als 1,6 mm beträgt, sollten Sie Ihre Geschwindigkeit und Ihre Fahrweise an die äußeren Bedingungen anpassen, vor allem auf nassen Straßen.
MICHELIN Reifen für kalte Witterungsbedingungen (Winterreifen) weisen an der Reifenschulter ein „Schneeflocken-Symbol" auf, welche die Position eines zusätzlichen Profilindikator anzeigt. Dieser Indikator hat eine Höhe von 4 mm. Für eine optimale Haftung auf Schnee und Eis, sollten Sie Ihre Winterreifen schon bei einer Profiltiefe von 4 mm wechseln.
Reifen verfügen nicht über eine vorhersehbare Haltbarkeitsdauer. Nicht nur das Herstelldatum spielt dabei eine Rolle. Reifen altern auch, wenn sie nicht oder nur selten verwendet werden. Es gibt viele Faktoren, die die Lebensdauer eines Reifens beeinflussen, wie z.B. Temperatur, Wartung, Lagerbedingungen, Nutzung, Belastung, Geschwindigkeit, Reifenfülldruck sowie die Fahrweise. Diese Faktoren haben einen großen Einfluss auf die Lebensdauer, die Sie von Ihren Reifen erwarten können.
Aus diesem Grund empfiehlt Michelin, auf das äußere Aussehen ihrer Reifen zu achten und diese auf eindeutige Zeichen von Alterung oder Ermüdung prüfen. Dies können Risse im Gummi an der Außenseite des Profils, der Flanke und am Wulst des Reifens sein, aber auch Deformationen und Ähnliches sein. Ein zu starker Alterungsprozess der Reifen kann zu einer geringeren Haftung führen.
Des Weiteren empfiehlt Michelin, alle Reifen, einschließlich des Ersatzreifens, regelmäßig von einem Reifenexperten untersuchen zu lassen. Dieser kann Ihnen sagen, ob Sie Ihre Reifen weiterhin verwenden können oder nicht.
Ihr Reifen kann beschädigt werden, wenn er über einen harten oder spitzen Gegenstand auf der Straße, beispielsweise eine Kante oder ein Schlagloch fährt. Jede sichtbare Perforation, jeder Schnitt oder jede Deformation sollte eingehend von einem Reifenexperten untersucht werden. Nur ein Fachmann kann Ihnen sagen, ob der Reifen repariert werden kann oder ob er ausgetauscht werden muss. Denken Sie daran, niemals beschädigte Reifen oder Reifen bei denen es zu einem Verlust des Reifenfülldrucks gekommen ist, ohne die Prüfung durch einen Experten zu verwenden. Dies kann Ihre Sicherheit gefährden. Die Untersuchung durch einen Fachmann ist absolut erforderlich, da Schäden an der Reifeninnenseite bei montiertem Reifen nicht erkennbar sind.
Eine anormale ungleichmäßige Abnutzung des Reifens, punktuell, in der Laufflächenmitte oder im Schulterbereich, deutet oft auf ein mechanisches Problem hin, wie z.B. einer nicht richtig eingestellten Achsgeometrie. Es könnte auch ein Problem mit der Auswuchtung, der Aufhängung sowie dem Getriebe vorliegen oder könnte darauf hindeuten, dass Sie mit einem falschen Reifenfülldruck fahren. Wenn Sie eine anormale Abnutzung feststellen, kontaktieren Sie Ihren Reifenexperten.
Um eine ungleichmäßige Abnutzung zu vermeiden, sollten Sie Ihre Räder alle sechs Monate prüfen und auswuchten lassen. Dies verlängert auch die Lebensdauer ihrer Reifen und gewährleistet einen höheren Fahrkomfort. Ein regelmäßiger achsweiser Wechsel ihrer Bereifung sorgt ebenfalls für einen gleichmäßigeren Abrieb.
Einseitiger Abrieb: Falsche Achsgeometrie oder ein nicht richtig ausgewuchtetes Rad.
Beidseitiger Schulterabrieb: Reifen mit zu niedrigem Reifendruck.
Erhöhter Abrieb in der Laufflächenmitte: Zu hoher Reifendruck.
Für die beste Leistung sollte an allen vier Rädern der gleiche Reifentyp montiert werden. Reifen mit unterschiedlicher Größe (sofern nicht vom Hersteller vorgesehen), Bauart und Profiltiefe können das Handling und die Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Die gleichzeitige Montage von Radialreifen und Diagonalreifen auf einem Fahrzeug ist verboten.
Es gibt viele Möglichkeiten, die richtigen Reifen für Ihr Fahrzeug zu finden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Reifen zu Ihrem Fahrzeug passen, verwenden Sie unseren Reifen- und Felgenmanager. Wir empfehlen die Suche anhand Ihres Fahrzeugs. Sie können aber auch direkt nach Reifengröße und -typ suchen. Sollten Sie bei der Auswahl nicht sicher sein, so wenden Sie sich an Ihren Reifenexperten.
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